Knapp an der Katastrophe vorbei.

Beinahe wäre es am Samstag in einem Mehrfamilienhaus in Mönchengladbach zu einer Katastrophe gekommen. Nur durch das schnelle Handeln der anwesenden Handwerker kam es nicht zu einer gefürchteten Gasexplosion.

Was war passiert? Beim Aufhängen von Küchenmöbeln wurde aus Versehen eine Gassteigeleitung angebohrt. Das unter hohem Druck ausströmende Gas durchströmte Die Katastropheschnell die gesamte Wohnung. Während einer geistesgegenwärtig zum Hauptabsperrhahn im Keller lief, wurden gleichzeitig alle Fenster in der Wohnung weit geöffnet, damit es zu einer guten Querbelüftung kam. Dann ging alles Hand in Hand. Der Hilferuf des Wohnungsmieters erreichte die Immobilienverwaltung Rausch, deren Büros auch samstags und sonntags zu erreichen, sind um 12:45. Als der Energieversorger NVV die Gasversorgung plombierte, damit nicht aus Versehen der Absperrhahn wieder geöffnet wurde, telefonierte das Team von Immo Rausch in Rommerskirchen bereits mit einem Vertragspartner, um so schnell wie möglich die Leckstelle reparieren zu lassen. Und was einige der Mieter für unmöglich gehalten haben, wurde geschafft: Bereits eine Stunde später war der Handwerker vor Ort und stemmte das defekte Rohr frei und reparierte es. Gegen 16:30 entfernte der Gasversorger die Plombe und gab die Versorgung wieder frei. Zwischen Schadensmeldung und Beseitigung vergingen noch nicht einmal 4 Stunden und das an einem Samstag.

Da soll noch einer sagen, Immobilienverwalter müssen am Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Ein besonderer Dank gilt vor allem Sanitär Eßer und der NVV für die sehr schnelle und kooperative Zusammenarbeit.